Regensburg

Regensburg Panorama

Regensburg – vom Römerkastell zu einem Touristenmagnet

Regensburg ist eine der ältesten Städte Deutschlands. Im Laufe der Jahrhunderte ist Regensburg mit einer Vielzahl von Namen bedacht worden. Das weist auf die reichhaltige Geschichte hin. Der Name Radaspona ist erstmals um 770 in der Literatur zu finden, geht aber vermutlich auf ältere keltische Bezeichnungen zurück. Daraus entstanden die französische Benennung Regensburgs „Ratisbonne“ und die italienische „Ratisbona“. Der Namensursprung beruht auf zwei keltischen Wörtern: rate oder ratis „Wall“, „Stadtmauer“ und bona „Gründung“ oder „Stadt“.

Heute ist Regensburg eine moderne Großstadt mit über 140000 Einwohner. Seit dem 13. Juli 2006 gehört die Regensburger Altstadt mit Stadtamhof zum UNESCO Welterbe und ist ein Magnet für weltweiten Tourismus.
Als Universitätsstadt mit der größten erhaltenen mittelalterlichen Altstadt hat Regensburg ein südlich angehauchtes Flair, das jeden in den Bann zieht.
Eine Entdeckungsreise, ausgehend von unserem Gasthaus und Hotel, ist ein Muss für jeden Urlauber oder Durchreisenden.


Bild: Regensburg Tourismus GmbH
Regensburger Altstadt

Regensburger Altstadt

Deutschlandweit ist Regensburg die best erhaltene mittelalterliche Großstadt und seit 2006 UNESCO-Weltkulturerbe. Einst blühende Handelsmetropole und politisches Zentrum des römischen Reiches ist Regensburg heute ein beliebter Anlaufpunkt für Touristen aus aller Welt.
Eine Führung durch die Altstadt zur Orientierung, zum Kennen- und zum Liebenlernen, zum Genießen ist ein Muss. Hier erleben Sie 2000 Jahre Geschichte und haben die Qual der Wahl zwischen Einzelführungen, Gruppenführungen und speziellen Themenführungen.

Führungen


Bild: Regensburg Tourismus GmbH
Regensburger Dom

Der Regensburger Dom

Die Kathedrale St. Peter ist das geistliche Herz des Bistums und der weit sichtbare Mittelpunkt der Stadt Regensburg. Nach mehreren Vorgängerbauten wurde der gotische Dom ca. 1260 gebaut und 1520 vorläufig zum Abschluss gebracht. Der Ausbau der Turmhelme und Querhausgiebel erfolgte von 1859-1872. 1988 wurde die letzte große Innenrenovierung abgeschlossen, die dem Dom nun sein freundliches, der Gotik angemessenes Aussehen verleiht.
Bei den Ausgrabungen entdeckte man Teile des ehemaligen, südlichen Arkadenganges, eines dem romanischen Vorgängerbau vorgezogenen Atriums, die man heute bei einer Führung bzw. während der Öffnungszeiten der Bischofsgrablege besichtigen kann.


Bild: Regensburg Tourismus GmbH
Die Steinerne Brücke

Die Steinerne Brücke

Neben dem Regensburger Dom ist die Steinerne Brücke eines der bedeutendsten Wahrzeichen der Stadt Regensburg. Die Steinbogenbrücke besitzt 14 Bögen und wurde 2007 als Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland nominiert. Sie verbindet die durch die Donau getrennten Stadtteile Innenstadt und Stadtamhof.
Die Brückenpfeiler sind von künstlichen Inseln umgeben, die 1687 verbreitert wurden.
Diese dienen als Schutz vor Unterspülungen. Da sie eine Verengung für das durchfließende Wasser darstellen ergibt sich teilweise ein Pegelunterschied von ca. 0,5 m zwischen Ober- und Unterwasser. Daraus resultieren auch die bekannten Regensburger Donaustrudel – Wasserwirbel unterhalb der Brücke.


Schloss Thurn und Taxis

Schloss Thurn und Taxis

Das Schloss St. Emmeram, auch Schloss Thurn und Taxis genannt wurde 1810 vom Fürstenhaus Thurn und Taxis mit der Ablösung der Postrechte des Klostergeländes des Klosters Sankt Emmeram erworben. Ab 1812 ließen sie es durch Jean Baptiste Métivier zur Residenz umbauen und es wird bis heute von Angehörigen der Familie von Thurn und Taxis bewohnt.

Die Prunkräume des Schlosses mit Wandteppichen der Brüsseler Zeit können von den Besuchern besichtigt werden. Ebenso die Inneneinrichtung aus dem Palais Thurn und Taxis in Frankfurt am Main. Aus dem ältesten Teil des Klosters sind Teile des Kreuzganges und der angrenzenden Gebäude erhalten geblieben. Der Kreuzgang wurde nicht verändert, anders als die zu Prunkräumen umgebauten Klosterräume, und kann im Rahmen der Führungen besichtigt werden.


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Porta Praetoria

Porta Praetoria

Die Römer bezeichneten das Haupttor ihrer Militärlager als Porta Praetoria. Es befand sich meistens auf der dem Feind zugewandten Seite des Lagers und diente als Ausfalltor. Als Reaktion auf die Markomannenkriege wurde das Legionslager Castra Regina an der Regenmündung gegründet. Aus diesem Legionslager entstand die Stadt Regensburg.

Die Porta Praetoria war im Jahre 932 unter dem Namen Porta Aquarum bekannt und wurde beim Bau des Bischofshofs mit einbezogen. Die im Jahre 1885 entdeckte Anlage wurde 1887 in den jetzt sichtbaren Zustand gebracht.


Bild: Regensburg Tourismus GmbH
Historische Wurstkuchl

Historische Wurstkuchl

Gleich neben der Steinernen Brücke steht seit über 500 Jahren die historische Wurstkuchl. Hier gönnten sich schon im Mittelalter die Regensburger Steinmetze und Hafenarbeiter ihre Stärkung. Noch heute ist die älteste Bratwurststube der Welt mit ihren Würstln auf Kraut ein Touristenmagnet, aber auch für Einheimische immer wieder einen Besuch wert.